BauSatz beschäftigt sich mit Baukultur, Raumplanung, Landschaft und Grünräumen.
Die Entwicklung unserer Umgebung soll nicht dem Zufall überlassen werden. BauSatz hilft, Ihre Vorstellungen zu konkretisieren und mit Ihnen zielgerichtete Massnahmen zu definieren.
BauSatz entwirft Strategien, um die beschränkten Mittel optimal einzusetzen und eine grösstmögliche Wirkung zu entfalten.
«Es gibt keine schlechten Immobilien, nur ungeeignete Eigentümer.» BauSatz entwickelt Konzepte, mit dem Ziel, die richtigen Eigentümer mit der passenden Nutzung zu finden. So entstehen tragbare Lösungen für spezielle Objekte.
Weil Heimatschutz gemäss Bundesverfassung Sache der Kantone ist, haben die Kantone 26 unterschiedliche Schutzkonzeptionen für ihre Baudenkmäler entwickelt. BauSatz entwarf für einen Kanton eine neue Schutzkonzeption, welche den heutigen Anforderungen besser entspricht, als die bisherige.
Das Kloster St. Johann in Müstair zählt seit 1983 zum Unesco-Welterbe. Es verfügt seit Jahrhunderten über eine eigene Landwirtschaft. Der Betrieb mit Milchwirtschaft befand sich bis vor kurzem grösstenteils intra muros, stiess aber an verschiedene Grenzen. BauSatz leitete ein Team von Spezialisten und entwickelte mit ihnen ein Betriebskonzept, welches den vielfältigen Anforderungen aus Landwirtschaft, Klosterbetrieb und Denkmalpflege gerecht wird.
Die ehemalige Spinnerei im Neuthal (Bäretswil ZH) ist ein herausragendes Industrieensemble und ein Ortsbild von nationaler Bedeutung. Besucher können eine einzigartige Sammlung funktionsfähiger, historischer Maschinen der Textilbranche besichtigen. BauSatz zeigte in der Vision Neuthal auf, welches Potenzial für die Zukunft im Areal und dem Museumsbetrieb steckt, und im Masterplan, wie das anvisierte Szenarium erreicht wird.
Ende 2015 gründete eine kleine Arbeitsgruppe die Stiftung Baustelle Denkmal. Die Stiftung organisiert Arbeitseinsätze auf Denkmal-Baustellen für Freiwillige und Zivis. BauSatz erarbeitete die Stiftungsstatuten und den Businessplan samt Fundraising. Seit der Gründung führt BauSatz die Geschäftsstelle auf Mandatsbasis.
BauSatz verfügt über umfangreiche Erfahrung in Raumplanungs-, Landschafts-, Denkmal- und Ortsbildschutz-Fragen, in der Entwicklung von Grünräumen, zum Umgang mit Denkmälern oder geschützten Ortsbildern und zum Bauen ausserhalb der Bauzonen.
Im Rahmen der Kulturstatistik des BAK besteht auch eine Denkmalstatistik. Das Bundesamt für Statistik plante Ende 2016 eine Piloterhebung und 2018 die erste ordentliche Erhebung. Dabei mussten die unterschiedlichen kantonalen Eigenheiten in Denkmalpflege, Ortsbildschutz und Archäologie berücksichtigt werden. BauSatz kennt viele kantonale Eigenheiten und begleitete die Datenerhebung des BFS.
Eine Stiftung möchte an einem aussergewöhnlichen Standort ein neues Hotel mit einem anspruchsvollen Konzept errichten. BauSatz zeigt die raumplanerischen Vorausetzungen auf und beurteilt die Erfolgsaussichten für eine Bewilligung.
Am Flughafen Zürich ist neben dem Circle ein neuer Park entstanden. Die Hälfte der Parkfläche ist Wald. BauSatz war Teil des Wettbewerbsteams von Studio Vulkan und brachte dort viel spezifisches Waldwissen ein. Das Projekt erreichte den ersten Rang und konnte in den letzten Jahren erfolgreich umgesetzt werden. Verschiedene Waldbilder, ein Haseltunnel und Blütenteppiche bereichern den Erholungswald.
So heisst der MAS-Lehrgang an der Berner Fachhochschule. Philipp Maurer ist mit dem Modul D30 "Raumplanung und Denkmalpflege" beauftragt. Die Studierenden bekommen einen Einblick in die Mechanismen und Instrumente der Raumplanung. Dabei liegt der Fokus auf der Baukultur.
Das ISOS unterscheidet Ortsbilder von nationaler, regionaler und lokaler Bedeutung. Der Bund aktualisiert schrittweise die Inventaraufnahmen der nationalen Objekte. Für die regionalen Ortsbilder sind jedoch die Kantone zuständig. BauSatz zeigte auf, warum es sich lohnt, den regionalen Objekten mehr Aufmerksamkeit zukommen zu lassen und die Inventaraufnahmen zu aktualisieren.
Seit 2009 ist klar, dass das Bundesinventar der schützenswerten Ortsbilder (ISOS) bei der Erarbeitung von Nutzungsplanungen berücksichtigt werden muss. In der Praxis sind viele Fragen zum Umgang mit dem ISOS offen. BauSatz hat im Auftrag von vier Kantonen mit Lukas Bühlmann und Roland Tremp dazu eine Arbeitshilfe erarbeitet. Sie ist anfangs 2018 als VLP-(espacesuisse)-Publikation erschienen.
Bauen und Umnutzen heisst verändern.
Veränderungen werden aus verschiedenen Blickwinkel in unterschiedlich wahrgenommen. BauSatz begleitet raumplanerische und politische Prozesse. BauSatz schärft den Blick auf das Ziel und bei der Annäherung unterschiedlicher Standpunkte.
Der Dampfbahnverein Zürcher Oberland schaut vorwärts. Auf dem Depotareal in Bauma wird sich in den nächsten Jahren viel verändern. BauSatz entwirft ein Nutzungskonzept für einen Güterschuppen und klärt mit dem DVZO das Angebot für die zukünftigen Besucher*innen.
Beim Abbruch und Wiederaufbau von Wohnhäusern ausserhalb der Bauzone muss die Identität einer Baute einschliesslich ihrer Umgebung gewahrt bleiben. BauSatz erarbeitete im Kanton Obwalden zusammen mit Architekten und Politikern Regeln, die beim Bauen in der Landschaft eingehalten werden müssen.
In den urbanen Räumen hat die Naherholung eine besonders hohe Bedeutung. Die Gemeinden rund um den Hardwald im mittleren Glatttal möchten zur Stärkung des Erholungsangebotes einen Aussichtsturm im Wald errichten. BauSatz erstellt eine Machbarkeitsstudie, klärt planerische Voraussetzungen, beurteilt mögliche Standorte und organisiert das Konkurrenzverfahren.
Bereits zweimal wollten Hochparterre und FSU wissen, wer in Planung und Städtebau die Nase vorn hat. BauSatz amtete für die Standlandschau als Sekretär und erstellte in Zusammenarbeit mit Hochparterre das Konzept für die Ausschreibung, begleitete die Jury und die Auszeichnung.
Das Zweitwohnungsgesetz erlaubt die Umnutzung von ortsbildprägenden Bauten in Zweitwohnungen. Viele Fragen dazu sind in der praktischen Umsetzung zu klären. Im Auftrag der Bündner Vereinigung für Raumentwicklung erarbeitete BauSatz einen Leitfaden für Planer*innen und Gemeinden.
Es gibt viele Gründe für die Förderung von Baukultur.
Um sichtbare Ergebnisse zu bekommen ist gute Kommunikation oft entscheidend. BauSatz verfasst überzeugende Argumente und verständliche, präzise Texte.
Seit 2014 ist das revidierte RPG in Kraft, welches der Siedlungsentwicklung nach innen Priorität einräumt. Das bedeutet auch, dass die ortsbauliche und architektonische Qualität der Siedlungen wesentlich mehr Gewicht bekommen muss. Für den Kanton Appenzell Ausserrhoden verfasste BauSatz eine Arbeitshilfe, welche die Gemeinden und Planer*innen in diesem Thema unterstützt.
Der Wald ist mehr als nur Holzlieferant - vor allem in Siedlungsnähe. Aber wir müssen den Wald für die Naherholung gestalten, um die beste Wirkung zu erzielen. Philipp Maurer erklärt in einem Interview in Hochparterre 4/21, wo und wie sich das anstellen lässt.
Das Siedlungsgebiet wird in den kommenden Jahren weiter verdichtet. In diesem Prozess ist sichern und schaffen von Qualität wichtiger denn je. BauSatz entwarf für den Schweizer Heimatschutz ein Positionspapier, Jahre vor der RPG-Revision. Es enthält in konzentrierter Form zehn Regeln für die qualitätsvolle Verdichtung.
Die Bedeutung der Solarenergie wird in den nächsten Jahren stark zunehmen. Das Potenzial soll mit einem hohen Anspruch an die Baukultur genutzt werden. Dazu veröffentlichte das Bundesamt für Kultur eine Broschüre "Solarkultur". BauSatz lieferte den Text zu den raumplanerischen Instrumenten.
öffentliche Verwaltungen, Organisationen, Eigentümer und Planungsbüros mit Ideen für neue Nutzungen von Objekten oder Arealen, mit klarer Kommunikation oder mit strategischen und konzeptionellen Überlegungen und mit Erfahrung im Umgang mit Schutzobjekten und Nutzungsentwicklungen.
BauSatz bietet seine Dienstleistungen seit dem 1. Januar 2009 an. Hinter BauSatz steht Philipp Maurer. Seine reiche Erfahrung im Umfeld von Baukultur, Raumplanung, Verwaltung und NGOs bildet die Grundlage für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Ein Netzwerk von Spezialisten kann jederzeit für spezifische Fragestellungen beigezogen werden.
| 2021- | MAS Angewandte Ethik an der Uni Zürich |
| 2018- | Stadtrat von Wallisellen (nebenamtlich), Ressortvorsteher Tiefbau und Landschaft |
| 2014- | Inhaber und Geschäftsführer der BauSatz GmbH |
| 2012-2014 | Leiter Geschäftsbereich Betriebe bei Grün Stadt Zürich, Mitglied der Geschäftsleitung |
| 2009-2011 | Inhaber und Geschäftsführer der BauSatz GmbH |
| 1997-2008 | Tätigkeit beim Schweizer Heimatschutz, ab 1999 als Geschäftsführer |
| 1994-1996 | Kreisplaner beim Amt für Raumplanung Graubünden |
| 1992-1993 | Nachdiplomstudium Raumplanung an der ETH Zürich |
| 1989-1992 | Tätigkeit als Forstingenieur beim Ing.büro T. Szilagyi AG in Schwerzenbach |
| 1983-1989 | Studium an der ETH Zürich, Abschluss als dipl. Forsting. ETH |
| 1963 | Geboren und aufgewachsen in Zürich |
